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Offloader

Idee

Die normalen Freifunk-Router haben nur eine begrenzte Rechenleistung um den VPN-Tunnel zum Fastd aufzubauen. Folglich erreicht man mit einem 841er maximal 7-8 MBit/s ins Internet. Der „WLAN-Verkehr“ zwischen den Nodes ist davon nicht betroffen, da er wenig Leistung erfordert.

Desktop und Laptop-Prozessoren sind für diese Aufgabe besser geeignet. Man spielt also ein Freifunk-Image auf solch einen Rechner. Dieser übernimmt dann das Verschlüsseln und Tunneln, sodass die anderen Route nur noch das Netz verteilen müssen

Grundlagen (Linux)

Nimm einen Computer mit zwei Netzwerkkarten. Starte diesen mit einem Linux-Live-Image und spiele mit dd das x86-Image von https://firmware.freifunk-myk.de auf. Starte den Rechner. Er verhält sich von nun an wie ein Freifunk-Knoten und ist über 192.168.1.1 konfigurierbar.

Möglicherweise fehlen Treiber im Node. Folgendes wird wahrscheinlich nicht erkannt:

  • USB-Tastatur
  • USB-Netzwerkkarte
  • WLAN-Modul, falls vorhanden

Diese können über den Modulordner heruntergeladen und nachinstalliert werden. Wenn das Netzwerkmodul nachinstalliert wurde, muss es noch manuell eingerichtet werden, da das Betriebssystem sonst nur eine Karte verwendet.

Virtualisierter offloader

Wenn man unterwegs ist um z.B. Freifunk vorzustellen und Internet zur Verfügung hat, kann man einen Node als virtuelle Maschine auf seinem Laptop laufen lassen.

Das Internet kommt dann z.B. über WLAN zum Laptop. Das Mesh-Netz verlässt diesen über den Netzwerk-Port und wird von einem angeschlossenem Node verteilt. Der Laptop kann inklusive Internet weiter verwendet werden.

TBD

Siemens S550

offloader.1490941692.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/10/17 20:04 (Externe Bearbeitung)